Die Zulassungsvoraussetzung für Medieninformatik
Wer sich dafür entscheidet, Medieninformatik zu studieren, der muss dazu auch berechtigt sein. Dafür ist normalerweise das Abitur oder die Fachgebundene Hochschulreife erforderlich. Auch ein Motivationsschreiben oder sogar ein Eignungstest ist für den Studiengang der Medieninformatik durchaus üblich. Die genauen Regelungen der Hochschule können im Voraus dem Bewerbungsverfahren entnommen werden.
Besonders beliebte Hochschulen haben außerdem für das fach Medieninformatik einen Numerus Clausus. Es werden somit nicht alle Bewerber angenommen. Je besser die Abiturnote oder die Abschlussnote der Fachgebundenen Hochschulreife ausfallen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit einen Platz zu ergattern. Wie hoch der Numerus Clausus ausfällt, ist abhängig von der Bewerberzahl. Üblicherweise liegt er für das Fach Medieninformatik zwischen 1,8 und 2,8. Jedoch gibt es auch viele Hochschulen, an welchen der Studiengang Medieninformatik zulassungsfrei ist. Dann werden alle Bewerber angenommen.
Wer sich für das Studium der Medieninformatik eignet
Wie bereits erwähnt, wird häufig unterschätzt wie technisch das Medieninformatik-Studium tatsächlich ist. Deshalb sollten die Bewerber für Medieninformatik Freude an dem Umgang mit dieser mitbringen. Eine umfassende Erfahrung mit dem Computer oder Vorkenntnisse im Bereich der Programmierung schaden sicherlich auch nicht. Auch das Fach Mathematik sollte für die Studenten kein rotes Tuch darstellen, ansonsten werden besonders die ersten Semester problematisch werden.
Natürlich darf daneben auch das Interesse an Medien nicht zu kurz kommen. Offenheit gegenüber neuer Technik und Kreativität machen ebenfalls einen guten Medieninformatiker aus. Wer von dem hohen Technikanteil allerdings eher abgeschreckt ist, der sollte sich nicht für die Medieninformatik entscheiden. Alternativ könnten jedoch die Studiengänge Digitale Medien oder Mediendesign interessant sein.